Thanks a Million!

München, 30.03.2015

Der WACKER HILFSFONDS hat einen Meilenstein geschafft: Der millionste Spendeneuro ist auf dem Konto der gemeinnützigen Stiftung eingegangen. Hinter dem stolzen Betrag stehen vor allem Spenden der Mitarbeiter, die vom Unternehmen immer verdoppelt wurden.

Die Schüler von Kosgoda musizieren in einer Parade vor dem neuen Solardach.

Eine sehr erfreuliche Bilanz – just ein Jahrzehnt nach einem sehr traurigen Jahrestag: Zum Stichtag am 31. Dezember 2014 waren in Summe der letzten zehn Jahre genau 1.000.161 Euro auf dem Spendenkonto des WACKER HILFSFONDS eingegangen.

Damals, im Dezember 2004, hatte der große Tsunami in Asien weite Landstriche verwüstet. Die verheerende Naturkatastrophe hatte katastrophale Auswirkungen für die Menschen in den betroffenen Regionen. Tausende verloren ihr Leben oder ihre Existenz. Spontan spendeten WACKER-Mitarbeiter 100.000 €. Der WACKER-Konzern verdoppelte diese Summe und spendete weitere 50.000 €, so dass dann insgesamt 250.000 € zur Verfügung standen, die schnell und unbürokratisch für Hilfsprojekte eingesetzt werden konnten. Zeitgleich wurde der WACKER HILFSFONDS gegründet.

Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ unterstützt die gemeinnützige Stiftung seit dem Jahr 2005 Projekte, die Opfern von Naturkatastrophen Chancen für ein besseres Leben geben. Nicht allein in Sri Lanka, sondern auch in China, Haiti und Pakistan macht der WACKER HILFSFONDS Schule. Denn die Stiftung legt ihren Fokus auf die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen nach Naturkatastrophen.

Dann einige Jahre später ein neuer Ansatz, um den nachhaltigen Fortbestand der Hilfsprojekte zu sichern: Der WACKER HILFSFONDS bat die Mitarbeiter im Jahr 2012, die Cent-Beträge der monatlichen Gehaltsabrechnung regelmäßig dem Fonds zu spenden. Über 4.300 Mitarbeiter in Deutschland sind dem Aufruf gefolgt und unterstützen damit nachhaltig die Stiftungsprojekte, deren Schwerpunkt auf dem Wiederaufbau und dem Betrieb von Schulen und Ausbildungsstätten liegt. Der WACKER-Konzern beteiligt sich an dem Cent-Spendenprogramm, indem er die Spenden der Mitarbeiter verdoppelt.

Mit geringen Beträgen kann jeder Mitarbeiter in Deutschland dazu beitragen, dass die Mittel für nachhaltige Unterstützung auch künftig zur Verfügung stehen. Hierzu willigt der Mitarbeiter ein, dass die sich aus seiner monatlichen Gehaltsabrechnung ergebenden Cent-Beträge direkt an den WACKER HILFSFONDS weitergeleitet werden. Die monatliche Maximalspende pro Mitarbeiter beträgt somit 99 Cent. Nach der Verdopplung durch die Wacker Chemie AG kommen monatlich derzeit über 4.200 € zusammen, im Jahr also über 50.000 €. Mit dieser Summe kann der WACKER HILFSFONDS nachhaltig und verlässlich helfen.

„Wir danken im Namen des WACKER HILFSFONDS allen, den Mitarbeitern und der Wacker Chemie AG, für diese Art der unkomplizierten und nachhaltigen Hilfe“, betont Stiftungsvorstand Mirko Kappelhoff. Die Einnahmen aus dem Cent-Spendenprogramm sichern vor allem auch den laufenden Betrieb einer ganzen Schule in Kosgoda – wo der Tsunami anno 2004 besonders viel zerstört hatte. Der WACKER HILFSFONDS und seine Unterstützer haben die Kinder dort ein Jahrzehnt nach der Naturkatastrophe keineswegs vergessen, sondern ermöglichen ihnen Bildung für ihre Zukunft. Und ein tägliches warmes Mittagessen!

Kontakt

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Wacker Chemie AG
Public Affairs
Joachim Zdzieblo

Tel. +49 89 6279-1165
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