Irma Villanueva

Werte, die Unternehmensgrenzen überschreiten

WACKER cares

Mitarbeiterporträt Irma Villanueva

Human Resources Management in Middle East und Africa

Erneut zieht es uns nach Dubai. Bei unserem Besuch soll es heute jedoch nicht um Themen der Bauindustrie und die entsprechenden regionalen Materialien gehen. Mit Ressourcen beschäftigen wir uns im übertragenen Sinne dennoch. Anders als bei physischen Ressourcen geht es bei den sogenannten Human Resources, kurz HR, um die angestellten Arbeitskräfte eines Unternehmens. Um uns das Thema näherzubringen, treffen wir Irma Villanueva, die uns von ihrem Beruf als HR & Administration Managerin erzählt.

„Ich glaube, dass es wirklich wichtig ist, sich mit den Mitarbeitern und den Kollegen zu beschäftigen und sich in sie hineinzuversetzen.“

„Ich bin Irma Villanueva. Ursprünglich komme ich von den Philippinen, lebe aber mittlerweile seit 1998 in den VAE, die zu meiner zweiten Heimat geworden sind. Bei WACKER bin ich jetzt seit 2003, wo ich mich um den Bereich Human Resources und auch um die Verwaltung kümmere. Für mich gibt es bestimmt hunderte gute Gründe, warum ich bei WACKER bin. Was ich aber an der Arbeit besonders schätze, sind die Werte, die das Unternehmen den Mitarbeitern vermittelt. Und auch, dass das Unternehmen sich gut um die Mitarbeiter kümmert und sich gleichzeitig auch wirklich auf diese – und nicht nur auf das eigentlich Geschäft – fokussiert.“

Irma Villanuevas Arbeit im Human Resources Management

Unternehmen können in vielerlei Hinsicht von einem gut organisierten Human Resources Management profitieren. Doch geht es nicht nur um das Unternehmen und den wirtschaftlich optimalen Einsatz der Arbeitskräfte, sondern vor allem um die bestmögliche Motivation der Mitarbeiter sowie um einen sensiblen Umgang mit ihnen als Menschen unter Beachtung ihrer Wünsche und Bedürfnisse. Ebenso individuell und variabel wie diese manchmal sein können, sieht auch Irma Villanuevas Arbeitsalltag aus.

„Meiner Meinung nach gibt es in der Verwaltung und der Personalabteilung keinen traditionellen 8-to-5-Arbeitstag. Oft wird man mit Aufgaben konfrontiert, die spontan auftauchen und die man dann fleißig bearbeiten muss.“

Immerhin geht es hier um menschliche Bedürfnisse und Anliegen. Irma Villanueva weiß, dass diese nicht einfach fließbandartig abgearbeitet werden können. Stattdessen nehmen sie teilweise viel Zeit und auch Feingefühl in Anspruch.

Soziale Verantwortung und Produktivität

Nicht nur rein organisatorische und administrative Aufgaben fallen in den Bereich der Human Resources. Durch die Erfüllung der sozialen Verantwortung gegenüber den Angestellten trägt Irma Villanueva mit ihrem Team entscheidend zur Unternehmenskultur und schlussendlich zum positiven Arbeitsklima bei.

„Im Hinblick auf die Entwicklung unserer Mitarbeiter stellen wir beispielsweise sicher, dass wir die richtigen Schulungen für die jeweilige Person anbieten. Gleichzeitig achten wir ganz besonders auf das Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden. Hierunter fällt zum Beispiel, für eine gute Krankenversicherung zu sorgen."

Durch das Wahrnehmen der sozialen Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern entsteht eine gesunde Unternehmenskultur. Und Irma Villanueva weiß, entscheidend ist hier die Grundeinstellung, aus der die Art und Weise resultiert, wie ein Unternehmen mit seinen Angestellten umgeht. Ist diese Einstellung positiv und begünstigt die Förderung, haben Unternehmen insbesondere in Zeiten der Abwerbungswellen größere Chancen, gute Mitarbeiter zu finden und diese darüber hinaus zu binden.

Irma Villanueva
Wir glauben, dass zufriedene Mitarbeiter für das Unternehmen WACKER eine hohe Produktivität bedeuten.

- Irma Villanueva

Vielfalt mit WACKER als gemeinsamen Nenner

„In der Vergangenheit habe ich in einer deutschen Abteilung gearbeitet, in der auch die Kultur entsprechend geprägt war. Natürlich war es hier wichtig, das eigene Mindset anzupassen. Wenn man sich immer denkt ‚nein, in Dubai arbeiten wir auf diese Art und Weise und so und so wird in Deutschland gearbeitet‘, dann wird es bei einem so großen Unternehmen wie WACKER nicht funktionieren. Es geht immer um die Zusammenarbeit. Man bezieht sich gegenseitig ein und bleibt offen gegenüber anderen und anderem.“

Skyline von Dubai
Mitarbeiter der WACKER ACADEMY in Dubai
Strand von Dubai
Irma Villanueva
Räumlichkeiten in der WACKER ACADEMY in Dubai

HR bei WACKER Middle East und Africa

Die Aufgaben des Human Resource Managements sind im Kern vier verschiedene: die Beschaffung, die Verplanung, der gezielte Einsatz und – vielleicht am wichtigsten – die Bindung von Arbeitskräften. Bindung geschieht in der Regel durch Identifikation mit den Unternehmenszielen und der vorherrschenden Unternehmenskultur. Irma Villanueva sieht durch die Diversität der Mitarbeiter gerade in ihren Niederlassungen hier Besonderheiten.

„WACKER Middle East und Africa sind, wie ich glaube, Niederlassungen, die ganz besonders aufgestellt sind. Ich sage das vor allem deshalb, weil wir hier alleine in einem Büro 15 verschiedene Nationalitäten haben. Trotz der unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, verfolgen wir aber die gleiche Vision und das gleiche Ziel. Und das prägt die Unternehmenskultur: Dadurch, dass WACKER so eine gemeinsame Grundlage schafft, hilft uns das auch, das gemeinsame Unternehmensziel besonders gut zu erreichen. Das macht uns schon irgendwo einzigartig. WACKER stellt so den gemeinsamen Nenner dar, auf dem sich Menschen unterschiedlichster Kulturen begegnen und gemeinsam an einem Strang ziehen können.“

„Was ich wirklich sehr an unserem Unternehmen schätze, ist die gemeinsame Unternehmenskultur. Im Grunde genommen, kommt ein Einstieg bei WACKER – im positiven Sinne – einem Wandel der Kultur gleich.“

Über das Unternehmen hinaus

Eingang zu WACKER Middle East und Africa

„Ich glaube, dass unser Unternehmen ein gutes Beispiel für den aus der Soziologie bekannten Melting-Pot darstellt. Wir stellen sicher, dass wir ein gemeinsames Ziel haben, sodass die unterschiedlichen Hintergründe, aus denen wir kommen, keine Rolle mehr spielen müssen. Und ich glaube, das ist etwas, was sich auch auf den Kunden projiziert: die Art und Weise, wie wir grundsätzlich zusammenarbeiten, wirkt sich definitiv auf unseren Service aus und erreicht so schlussendlich auch andere Menschen.“

Man merkt, dass Irma Villanueva für ihren Job brennt und das Gefühl hat, auch über die Unternehmensgrenzen hinaus etwas Gutes in der Welt zu schaffen. So fasst sie am Ende lächelnd zusammen:

„Was ich an WACKER schätze, ist, dass sich das Unternehmen auf die zukünftigen globalen Anforderungen einstellt. Das ist gerade in den heutigen Zeiten relevant. Und deshalb bin ich wirklich froh, dass wir Richtlinien haben, die einem größeren Zweck dienen und den Mitarbeitern Vertrauen schenken können. Und noch einmal: wenn man glückliche Mitarbeiter hat, dann färbt das natürlich auch irgendwie auf unsere Kunden ab. Die Unternehmenskultur geht in diesem Sinne über das Unternehmen hinaus in die Welt und man hat schon das Gefühl, hier etwas Gutes zu tun.“