Ein fester Boden für wichtige Schritte – WACKER spendet Bodenbeschichtung für Neubau und unterstützt Ruperti Werkstätten Altötting mit Schulung

Burghausen, 14.02.2020

Sie leisten an vielen Stellen Unterstützung: die Ruperti Werkstätten Altötting. Menschen mit Behinderung finden in der Einrichtung des Diözesan-Caritasverbandes eine Arbeit, bekommen eine sinnstiftende Beschäftigung und erhalten eine individuelle berufliche Bildung. „Unsere Hauptaufgabe und unser Ziel ist es, dass Menschen mit Behinderung durch vielfältige Förder- und Qualifizierungsmaßnahmen wieder am Arbeitsleben teilhaben können“, erklärt Günther Zumüller, Abteilungsleiter der Werkstatt am Bahnhof in Altötting.

Zur Sachspendenübergabe und Vorort-Schulung trafen sich (v.r.) Andreas Schimpfhauser, Udo Goedecke, Dr. Udo Anders (alle von der WACKER-Abteilung Construction Chemicals), Günther Zumüller (Abteilungsleiter der Werkstatt am Bahnhof in Altötting), Stephan Haas (Leiter der WACKER-Standortkommunikation Burghausen) sowie Jakob Starnecker (Bundesfreiwilligendienst) vor dem neuen Gebäude der Ruperti Werkstätten in Bahnhofsnähe

Während in der Hauptwerkstatt in Altötting vor allem Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten, ist die Werkstatt am Bahnhof eine Einrichtung für psychisch beeinträchtigte Menschen. Mehr als fünfzig Menschen haben hier ihren Platz gefunden. Jeder bekommt eine Aufgabe, die seinen Neigungen und Fähigkeiten oder seiner bisherigen Tätigkeit entspricht, sei es in der Elektromontage, im Metallbereich, in der Gravur- und Laserbearbeitung oder im Kunsthandwerk. Insgesamt fünf Arbeitsgruppen sind in der Werkstatt am Bahnhof untergebracht. Und der Bedarf an betreuten Einrichtungsplätzen steigt. Deshalb entsteht derzeit unmit-telbar neben dem vorhandenen Gebäude in der Oskar-von-Miller-Straße eine neue Betriebsstätte auf über 1.800 Quadratmetern. „Hier bekommen wir den dringend benötigten Platz, um mehr Menschen einen Rehabilitationsplatz anbieten zu können, sie zu unterstützen und mit Schulungsmaßnahmen zu fördern und beruflich zu bilden. Gleichzeitig schaffen wir mehr Freiräume und persönliche Rückzugsmöglichkeiten für alle Mitarbeiter“, berichtet Zumüller vom laufenden Großprojekt.

Noch im April dieses Jahres soll der erste Bauabschnitt des neuen Gebäudes bezugsfertig sein. Die Arbeiten laufen auf Hochtouren. So werden aktuell in den neuen Produktionsräumen und Werkstattflächen die Betonböden eingezogen. Damit dieser besonders strapazierfähig und langlebig bleibt, stellte WACKER den Ruperti Werkstätten über einhundert Kilogramm des dünnflüssigen Bindemittels SILRES® BS 6920 als Sachspende zur Verfügung und unterstützte beim Auftragen vor Ort.

„Wir arbeiten mit den Ruperti Werkstätten seit mehr als 30 Jahren zusammen. Dort werden für WACKER verschiedenste Komponenten angefertigt, unter ande-rem Rohrbügel, verschiedene Befestigungsteile oder auch bedruckte und gravierte Muster und Vorführartikel“, führt der Leiter der WACKER-Standort¬kommunikation Burghausen, Stephan Haas, bei der Materialübergabe aus.

Dr. Udo Anders, Leiter Technisches Marketing Construction Chemicals, und Udo Goedecke, Senior Marketing Manager Construction Chemicals bei WACKER, waren zwei Tage lang vor Ort und wiesen die Mitarbeiter der Ruperti Werkstätten in die Oberflächenbehandlung ein, begleiteten mit nützlichen Tipps und legten, ebenso wie WACKER-Laborant Andreas Schimpfhauser, selbst mit Hand an.

Mittels Malerrollen und Bodenwischer wurde der Bodenbelag in den Ruperti Werkstätten gemeinsam aufgebracht. Auf ihm sollen auch in den nächsten Jahrzehnten noch zahlreiche Menschen mit Behinderung ihre ersten Schritte zurück ins Arbeitsleben gehen.

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