WACKER unterstützt Klassenpatenprogramm des Kinderschutzbunds
Burghausen, 15.01.2020
Die Wacker Chemie AG, Burghausen macht sich erneut für den Kinderschutzbund stark. Das Unternehmen unterstützt mit einer Spende in Höhe von 4.000 Euro das Projekt Klassenpaten des Kinderschutzbunds Kreisverband Burghausen-Altötting e.V.
Das im Jahr 2011 ins Leben gerufene und seither mit beachtlichem Erfolg laufende Programm „Klassenpaten“ hat sich mittlerweile zu einer wichtigen ergänzenden Säule der Kinderförderung im Grund- und Förderschulbereich entwickelt. Es sorgt an den Grund- und Förderschulen in Burghausen für die Begleitung und Förderung insbesondere von Schülern mit Förderungsbedarf oder Migrationshintergrund durch die sogenannten Klassenpaten. So kümmern sich die ehrenamtlich aktiven Klassenpaten auch gezielt um einzelne Kinder, von der Legastheniehilfe und Lern-Coaching über Sprachförderung bis hin zur Betreuung verhaltensauffälliger Kinder. Die WACKER-Spende wird für Teile der laufenden Kosten des Programms sowie die didaktische Schulung der Klassenpaten eingesetzt.
„Bei den ehrenamtlich aktiven Klassenpaten steht nicht allein das Lernen im Vordergrund. Es geht um viel mehr: Ums Zuhören und da sein, denn nicht selten sind es auch familiäre Probleme, die die Kinder am Lernen hindern. Der Klassenpate betreut auch außerhalb des Klassenzimmers. Für den Erfolg spielt das tolle Engagement und die didaktische Ausbildung der Klassenpaten eine ganz wesentliche Rolle“, erklärt die stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbands Burghausen Altötting e.V. Monika Besier.
„Es freut uns, dass wir dieses Programm, bei dem es auf die langfristige Auslegung ankommt, erneut unterstützen können. Dies umso mehr, als auch einige WACKER-Mitarbeiter als Klassenpaten aktiv sind und damit ihren persönlichen Beitrag leisten. Letztlich hilft das Projekt bereits im frühen Kindesalter dabei, das Fundament für gleiche Bildungschancen zu legen,“ ergänzt WACKER-Werkleiter Dr. Dieter Gilles, bei der symbolischen Scheckübergabe an die stellvertretende Vorsitzende Monika Besier und Projektbetreuerin Anita Allmannsberger.