WACKER POLYMERS stellt um auf IBC-Lagertanks aus Recycling-Plastik
Burghausen/Köln, 28.01.2022
Im Februar füllt WACKER POLYMERS zum ersten Mal seine Dispersionen an den europäischen Produktionsstandorten Burghausen und Köln in 1.000 Liter fassende IBC-Lagertanks aus recyceltem Kunststoff ab. Die Umstellung auf die champagnerfarbenen IBC-Tanks, die teilweise aus aufbereiteten Altplastik gefertigt sind, spart nach Rechnungen des Geschäftsbereichs pro Jahr über 200 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) ein.
Die neuen IBC-Tanks bestehen aus zwei Lagen Hart-Polyethylen (HDPE). Während die äußere Schicht aus geschredderten und eingeschmolzenen alten Tanks hergestellt wird, ist die innere Schicht, die mit der Dispersion in Kontakt kommt, nach wie vor aus neuem HDPE. Die leicht gelbliche Verfärbung der Recycling-Tanks rührt von enthaltenen Kupfersalzen her, die als Co-Biozide in der wiederverwerteten Schicht verwendet werden.
Im Vergleich zu herkömmlichen IBC-Tanks ändert sich bei den nachhaltigen Tanks nur die Farbe. Die Produkteigenschaften wie Stabilität und Reinheit sind identisch.
Nachdem mit jedem IBC-Tank, der teilweise aus Recycling-Kunststoff besteht, über sechs Kilo CO2 eingespart werden können, ergibt sich für WACKER POLYMERS in Burghausen und Köln eine Einsparung von über 200 Tonnen dieses Treibhausgases pro Jahr. Dies entspricht mehr als 1,5 Millionen Kilometern, die eine Person mit dem PKW pro Jahr zurücklegt.
Ab Februar 2022 werden nach und nach alle IBC-Tanks für die Dispersionen von WACKER POLYMERS aus Köln und Burghausen auf die nachhaltige IBC-Variante umgestellt.
Bereits mit einer weiteren Maßnahme im Bereich Logistik und Abpackung – der Umstellung des Verpackungsmaterials für Dispersionspulver auf ungebleichte braune Papiersäcke, die kürzlich erfolgte – sparen die beiden deutschen Produktionsstandorte von WACKER POLYMERS rund 180 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Mit der Umstellung auf IBC-Tanks aus Recycling-Kunststoff leistet WACKER POLYMERS einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit.
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