WACKER in Nünchritz: Super-Hund und Super-Höhenretter im Elblandklinikum Riesa

Die Nikolausaktion ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden: Als Weihnachtsmänner verkleidet haben sich zwei Höhenretter der WACKER-Werkfeuerwehr vom Dach des Riesaer Elblandklinikums abgeseilt. Ein weiterer Höhenretter war als PAW-Patrol-Super-Hund getarnt auf der Kinderstation zugegen, um den kleinen Patienten Nikolaustüten zu überreichen. Eine herzerwärmende Aktion, die nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringt, sondern auch den Familienangehörigen Mitgefühl in ihrer aktuellen Situation übermitteltet.

„Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, die strahlenden Augen der kleinen Patienten zu sehen. Wir möchten in der schweren Zeit ein Lächeln bei den Eltern und ihren Kindern hervorrufen, sodass sie kurzzeitig dem Krankenhausalltag entfliehen können“, erklärt Feuerwehrmann Norman Muhs den dahinterstehenden Gedanken. Er ist Ausbilder und Fachbereichsleiter für spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen bei der Werkfeuerwehr am Standort Nünchritz. Derzeit sind 12 Kollegen innerhalb der Werkfeuerwehr explizit für diese Art der Höhenrettung ausgebildet.

Das Spektakel wurde nicht nur von den Eltern und Kindern mit großen Augen beobachtet, auch viele Klinikmitarbeitende staunten nicht schlecht, als sie die tierisch-vorweihnachtlichen Boten sahen. Ein besonderer Dank gilt neben dem Elblandklinikum Riesa, das diese besondere Aktion zuließ, den Sponsoren. Neben WACKER sind das regionale wie auch überregionale Partner, die die Nikolaustüten füllten. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und Mitwirkenden, die die Aktion unterstützt haben“, so Norman Muhs.

Die Abseilaktion ist Teil einer bundesweiten Initiative aus über 60 Höhenrettungsgruppen von Freiwilligen Feuerwehren, Berufs- und Werkfeuerwehren, Bergwacht und THW. Die Idee entstand vor vier Jahren während der Corona-Pandemie mit den Berufsfeuerwehren Hamburg, Ulm und der WACKER-Werkfeuerwehr am Standort Nünchritz.