Vielfältige Facetten für eine nachhaltige Welt

Unter dem Motto „Making a Better World for Generations“ präsentierten Teams weltweit nachhaltige Projekte und Themen aus dem Konzern. Die vielfältigen Aktivitäten spiegelten verschiedenste Facetten wider, die zum Purpose – dem gemeinsamen Zweck der Arbeit bei WACKER – beitragen.

Beim Start in München legte CEO Dr. Christian Hartel den Fokus auf die Frage, wie Unternehmenswerte und Nachhaltigkeit zusammenhängen. „Sustainability ist kein Modewort“ betonte der Vorstandsvorsitzende in seiner Eröffnungsrede. „Nachhaltige Entwicklung bedeutet: die Bedürfnisse der heutigen Generation so zu erfüllen, dass die Möglichkeiten künftiger Generationen, unserer Kinder und Enkelkinder, nicht eingeschränkt werden“, knüpfte er an den Purpose von WACKER an. „Als Unternehmen wollen wir unseren Nachkommen eine lebenswerte Welt hinterlassen. Und als Arbeitgeber wollen wir eine Gemeinschaft sein, in der Menschen gerne zusammenarbeiten – verantwortungsvoll und mit gegenseitigem Respekt“, erklärte er. „Deshalb haben wir die vielfältigen Dimensionen unseres Purpose weiter definiert und erweitert.“

In der anschließenden Podiumsdiskussion diskutierten Kolleginnen und Kollegen aus Human Resources, Corporate Development und Compliance zusammen mit einer externen Expertin über die Bedeutung von Werten für die Zusammenarbeit und Rolle eines jeden Mitarbeitenden im Arbeitsalltag.

Virtuelle Konferenztour über Kontinente hinweg

Am Nachmittag des ersten Tages reiste die Konferenz nach Brasilien und Pilsen. Die Teilnehmenden konnten dabei nicht nur Einblicke in die Zusammenarbeit mit einem brasilianischen Lieferanten gewinnen, sondern auch erleben, wie ambitioniert ein Produktionsstandort vielfältige Aspekte der Nachhaltigkeitsziele umsetzt.

Am zweiten Tag startete die Konferenz in Singapur und Dubai – mit dem Fokus auf Wertschätzung und Zusammenarbeit. In eindrucksvollen Videos wurden Team-Events, Gesundheitsvorsorge und Nachhaltigkeitsworkshops gezeigt. Diese vielfältigen Maßnahmen tragen zu einem gemeinsamen Verständnis der Nachhaltigkeit in den Regionen bei.

Anschließend ging es nach USA, wo mehrere Standorte und Geschäftsbereiche ihre Themen vorstellten. Zum feierlichen Abschluss unterzeichnete David Wilhoit, President der Wacker Chemical Corporation, die neue Environment, Health & Safety Policy der WCC.

Den dritten Tag gestalteten Teams aus China und Indien. Ein externer Berater präsentierte den ambitionierten Nachhaltigkeitsweg der chinesischen Industrie. Das Team aus Indien gab Einblicke in nachhaltige Praxisbeispiele seiner Standorte.

Zum Finale in Burghausen fanden sich die Teilnehmenden im Belegschaftshaus ein oder schalteten sich virtuell zu. Als Highlight übergab dort der Vorstandsvorsitzende den WACKER Net Zero Award an ein Projektteam, das ein modellbasiertes Prozessleitsystem entwickelt und damit anspruchsvolle Ingenieurtechnik mit den vielfältigen Möglichkeiten der Digitalisierung verknüpft hatte. Anlagen können damit wesentlich effizienter betrieben werden, was zu einer deutlichen CO₂-Reduktion führt.

An der viertägigen Konferenz hatten an den internationalen Standorten insgesamt rund 250 Mitarbeitende teilgenommen. Virtuell waren insgesamt rund 400 Teilnehmenden zugeschalten.