Nünchritz: WACKER fördert Dialog mit Nachbarschaft

Nünchritz, 06.09.2024

Fast 100 Anwohnerinnen und Anwohner sowie Vertretende von Einrichtungen und Behörden aus der unmittelbaren Umgebung des WACKER Standorts in Nünchritz kamen gestern zum alljährlichen Nachbarschaftstag. Im Mittelpunkt stand diesmal das Thema „Clever vernetzt: unser Verbundsystem in Nünchritz“.

Aufgeregte Stimmung in der modernen Kantine. Knapp 100 Eingeladene wählen an diesem Donnerstagabend sorgfältig ihren Platz aus. Anschließend wird langsam das Licht gedimmt. Auf der großen Leinwand läuft der brandaktuelle Unternehmensfilm des globaltätigen Chemieunternehmens. Währenddessen beeindruckte Gesichter im Saal.

So startete der alljährliche Nachbarschaftsdialog am Standort Nünchritz.

Standortleiterin Jutta Matreux begrüßte die Besuchenden herzlich. „Mit unserem regelmäßig stattfindenden Nachbarschaftstag wollen wir den Austausch mit Ihnen fördern. Denn uns ist es wichtig, mit Ihnen als Nachbarn ins direkte Gespräch zu kommen.“

Was folgt, ist ein spannender Rückblick auf das vergangene Jahr. Anschließend erfuhren die Gäste neueste Informationen von Norman Hoffmann und Heike Brandt aus den Bereichen Umwelt und Sicherheit. Schwerpunkt der folgenden Werkrundfahrt war diesmal das Verbundsystem des Standorts. Dabei ermöglichen geschlossene Stoffkreisläufe eine höchst effiziente stoffliche und energetische Nutzung von Nebenprodukten beziehungsweise Abwärme eines Betriebes für Prozesse anderer Betriebe.

Während der Rundfahrt machte der Bus an Schlüsselstellen der Verbundproduktion Station. So war es den Gästen möglich, High-Tech-Produkte aus intelligent vernetzten Stoffströmen kennenzulernen und Bereiche der Stromeinspeisung zur effizienten Energienutzung zu besuchen. Die Gäste erlebten damit aus erster Hand, wie der Verbund in der Praxis umgesetzt wird und welche Vorteile er für die Umwelt und das Unternehmen bietet. Denn die Verbundproduktion ist mehr als nur ein theoretisches Konzept. Mit ihr kann WACKER die Rohstoffnutzung maximieren und Energieverbräuche minimieren. „Dies sind wichtige Bausteine, um unser Ziel, bis 2045 klimaneutral zu produzieren, zuverlässig zu erreichen“, erklärt Jutta Matreux.

WACKER dankt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Interesse und den offenen Austausch. Der Nachbarschaftstag war erneut eine wertvolle Gelegenheit, die Verbindung zur lokalen Gemeinschaft weiter zu pflegen und zu stärken.

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