Spende für spannenden Chemie-Unterricht

Nünchritz, 15.01.2024

Der WACKER-Standort Nünchritz und die Nordostchemie-Verbände unterstützen die Triebischtalschule in Meißen mit 5.000 Euro für die Erneuerung ihres Chemie-Kabinetts. Gefördert wird die Bildungseinrichtung im Rahmen der Aktion „Pro-Chemieunterricht“.

Spendenübergabe im Chemie-Kabinett der Schule: Chemie-Lehrer Thoralf Brumm, Schulleitung Steffi Wenzel, Standortkommunikatorin des WACKER-Standorts Nünchritz Janine Kmitta, Chemie-Lehrerin Anne-Kathrin Brack und Geschäftsführer Kommunikation, Bildung und Nachhaltigkeit der Nordostchemie-Verbände Fabian Hoppe (v.l.n.r.). Symbolisch wird ein großes Periodensystem überreicht und damit die Bedeutung der Investition in die Chemie-Bildung junger Menschen unterstrichen. (Foto: WACKER)

„WACKER ist als größter Chemiearbeitgeber in Sachsen fest in der Region verankert. Daher ist uns die Bildungsförderung in der Region besonders wichtig. Wir freuen uns sehr, dass unsere Spende dazu beiträgt, das Chemie-Kabinett zu modernisieren und den Schülerinnen und Schülern optimale Lernbedingungen zu bieten“, sagt Dr. Jutta Matreux, Werkleiterin des WACKER-Standorts Nünchritz.

Fabian Hoppe, Geschäftsführer Kommunikation, Bildung und Nachhaltigkeit der Nordostchemie-Verbände, fügt hinzu: „Mit unserer Spende wollen wir gemeinsam zur Begeisterung am Unterrichtsfach Chemie beitragen und nachhaltig Interesse wecken. Wie in keinem anderen Fach lässt sich in der Chemie die Theorie mit spannenden Experimenten praxisorientiert vermitteln.“

Die finanzielle Unterstützung von WACKER und den Nordostchemie-Verbänden wird für die Erneuerung des Chemie-Kabinetts verwendet, das die Schule aktuell umbauen lässt. Das Fachkabinett und der Vorbereitungsraum für das Unterrichtsfach werden neu ausgestattet und entsprechende Anschaffungen getätigt.

„Wir freuen uns sehr, dass wir dank der Spende von WACKER und den Nordostchemie-Verbänden neue Lehrmittel anschaffen können. Unsere Schülerinnen und Schüler werden zukünftig im Chemieunterricht in einem neuen modernen Kabinett mit digitalen Sensoren bei Versuchen arbeiten können“, sagt Steffi Wenzel, Schulleiterin der Triebischtalschule. Die dazugehörige Software und Zubehörmaterialien werden über die Spende finanziert. Damit könne der Chemieunterricht an Qualität gewinnen und der Prozess der Digitalisierung an der Schule weiter gefördert werden, so Wenzel. „Wir bedanken uns recht herzlich auch im Namen aller Fachlehrer und der gesamten Schülerschaft.“

Hintergrund „Pro Chemieunterricht“

Wenn Mitgliedsunternehmen der Nordostchemie-Verbände eine Schule oder Institution im Rahmen der Aktion „Pro Chemieunterricht“ finanziell unterstützen, stocken die Verbände diese Summe um den gleichen Betrag auf. So wurden aus 2.500 Euro im Fall der Triebischtal-Oberschule 5.000 Euro. Vor mittlerweile 20 Jahren wurde die Aktion erstmals ins Leben gerufen. Insgesamt beteiligten sich seit Beginn der Spendenaktion im Jahr 2004 rund 70 Chemieunternehmen in den ostdeutschen Bundesländern. Dabei wurden mehr als 150 Bildungseinrichtungen mit insgesamt über 700.000 Euro unterstützt.

Über WACKER

Die Wacker Chemie AG (www.wacker.com) ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit hochentwickelten chemischen Spezialprodukten, die sich in unzähligen Dingen des täglichen Lebens wiederfinden. Die Bandbreite reicht vom Kosmetikpuder bis zur Solarzelle. Das Portfolio von WACKER umfasst mehr als 3.200 Produkte, die in über 100 Länder geliefert werden. WACKER betreibt weltweit 27 Produktionsstandorte, 26 technische Kompetenzzentren und 52 Vertriebsbüros. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 15.700 Beschäftigten einen Umsatz von 8,21 Mrd. Euro.

Am Standort Nünchritz ist WACKER mit rund 1.500 Beschäftigten und über 70 Berufsanfängern der größte Chemiearbeitgeber in Sachsen. Hier werden chemische Stoffe auf Silicium-Basis produziert, vor allem etwa 200 verschiedene Silicone, hochdisperse, pyrogene Kieselsäuren und hochreines polykristallines Silicium für die Solarindustrie. Jedes Jahr werden in Nünchritz im Schnitt um die 20 junge Menschen in unterschiedlichen Berufsgruppen oder dualen Studiengängen ausgebildet.

Über Nordostchemie-Verbände

Rund 55.000 Beschäftigte zählt die Chemie- und Pharmabranche in Ostdeutschland. Die Nordostchemie-Verbändegemeinschaft unterstützt und engagiert sich für die gemeinsamen Ziele sowie die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen ihrer über 360 Mitgliedsunternehmen. Zu den Nordostchemie-Verbänden gehören neben dem Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost und seinen Fachverbänden der Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AGV Nordostchemie) sowie der Allgemeine Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AAGV Nordostchemie).

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