WACKER erweitert Produktionskapazität für Siliciummetall am norwegischen Standort Holla

  • NEUE ANLAGE MIT KAPAZITÄT IM WELTMASSSTAB
  • INVESTITIONSVOLUMEN LIEGT BEI RUND 85 MIO. €
  • FERTIGSTELLUNG DER NEUEN PRODUKTIONSANLAGE VORAUSSICHTLICH IM 1. HALBJAHR 2019
  • VORSTANDSVORSITZENDER RUDOLF STAUDIGL: „DIE ZUSÄTZLICHEN KAPAZITÄTEN SIND EIN WICHTIGER STRATEGISCHER SCHRITT FÜR DIE ROHSTOFFVERSORGUNG DES KONZERNS“

München / Holla, 08.03.2017

Die Wacker Chemie AG erweitert ihre bestehenden Kapazitäten für Siliciummetall am Standort Holla in Norwegen. Der Münchner Chemiekonzern errichtet dazu eine weitere Produktionsanlage mit einer Jahreskapazität im Weltmaßstab. Für den Ausbau der Produktion und der Infrastruktur vor Ort sind Investitionen von rund 85 Mio. € vorgesehen. Die Anlage soll voraussichtlich im 1. Halbjahr 2019 fertiggestellt werden.

„Der Ausbau unserer Siliciummetallproduktion ist ein wesentlicher strategischer Schritt für unsere Rohstoffversorgung“, erläuterte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker Chemie AG, den Hintergrund der Investitionsmaßnahme. „Heute deckt Holla etwa ein Viertel unseres Bedarfs an Siliciummetall. Der Kapazitätsausbau ist die Voraussetzung, um diesen Anteil auch in Zukunft zu halten. Die Eigenproduktion von Siliciummetall macht uns unabhängiger von Preisschwankungen an den Rohstoffmärkten und steigert gleichzeitig unsere Versorgungssicherheit in Zeiten hoher Nachfrage“, hob der Konzernchef hervor.

Siliciummetall ist einer der wichtigsten Rohstoffe von WACKER und wird für die Herstellung von Siliconen und polykristallinem Reinstsilicium benötigt.

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.

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