WACKER in Nünchritz: Jahresgroßübung am Standort erfolgreich absolviert
Nünchritz, 27.09.2024
Bei der jährlichen Großübung hat der WACKER-Standort in Nünchritz mit Einsatzkräften aus der Region und den zuständigen Behörden die Abläufe während eines Notfallszenarios geprobt. Insgesamt rund 100 Teilnehmende waren während der Übung im Einsatz.
„Die jährliche Großübung ist ein wesentlicher Teil unseres umfassenden Übungskonzeptes am Standort Nünchritz. Die Übungen werden jedes Jahr in einer anderen Großanlage des Werkes durchgeführt. Dabei werden mehrere Einzelkomponenten zu einer Komplexübung zusammengeführt, so zum Beispiel: Personenrettung von verschiedenen Punkten und das Bekämpfen von Schadstoffemissionen und Bränden“, erklärt Sebastian Wolf, stellvertretender Leiter der WACKER-Werkfeuerwehr am Standort Nünchritz.
In diesem Jahr wurde laut Krisenszenario ein Ereignis mit Stoffaustritt an einer Produktionsanlage geübt. Die Werkfeuerwehr musste nahezu parallel an mehreren Stellen in Aktion treten, da die Emissionsbekämpfung auch in höher gelegenen Anlagenteilen und das Abdichten von Leckagen geübt wurde. Ein Schwerpunkt war zudem wieder die Rettung von Verletzten. An den Ereignisorten mussten die Einsatzkräfte beispielsweise Mitarbeitende mit täuschend echt geschminkten Verletzungen in Sicherheit bringen, erstversorgen und anschließend in ärztliche Behandlung übergeben.
Neben der Werkfeuerwehr waren die Standortsicherheit, die Umweltabteilung, der Gesundheitsdienst sowie überörtliche Rettungskräfte und die Freiwilligen Feuerwehren aus den Gemeinden Nünchritz und Glaubitz an der Großübung beteiligt. Außerdem war der Brand- und Katastrophenschutz aus dem Landkreis Meißen vor Ort. Alles in allem rund 100 Teilnehmende.
„Übungen sind wichtig, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.“
Muhamed Slomic, stellvertretender Werkleiter des Standortes Nünchritz, dankte den Teilnehmenden für ihren Einsatz und das erfolgreiche Absolvieren der Übung: „Ich möchte allen Beteiligten meinen herzlichen Dank aussprechen für die hervorragende Zusammenarbeit und den engagierten Einsatz bei der heutigen Großübung. Solche Übungen sind wichtig, um sicherzustellen, dass im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und dass die Zusammenarbeit zwischen unserer Standort-Feuerwehr, den beteiligten Teams und den externen Einsatzkräften nahtlos funktioniert.“
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