Unsere Maßnahmen während der Coronakrise
Wir haben frühzeitig verbindliche Regeln und Maßnahmen im Unternehmen eingeführt. Dazu zählen beispielsweise die auch von den Experten des Robert Koch-Instituts empfohlenen Hygiene- und Abstandsregeln und das Verbot von Dienstreisen in Risikogebiete. Alle Mitarbeiter, denen es durch ihre Tätigkeit möglich ist, arbeiten von zu Hause aus. In Bereichen, die für das Funktionieren unserer Verbundstruktur besonders wichtig sind und in denen arbeitsbedingt der notwendige Abstand zu den Kollegen nicht eingehalten werden kann, tragen die Mitarbeiter Schutzmasken.
In Krisenzeiten ist es wichtig, zusammenzustehen und unbürokratisch Hilfe zu leisten – insbesondere dann, wenn Menschen Not leiden oder dringend benötigte medizinische Güter fehlen. In den vergangenen Wochen hat sich WACKER wiederholt durch Geld- und Sachspenden im In- und Ausland zu seiner gesellschaftlichen Verantwortung bekannt. Einige Beispiele:
- Unmittelbar nach Ausbruch der Pandemie in Wuhan schickte unsere chinesische Landesgesellschaft in einem Akt der Solidarität mit der dortigen Bevölkerung dringend benötigte Lebensmittel in die betroffene Region.
- In Deutschland beteiligten wir uns an der Plattform „Notfalldesinfektion“ des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Unterstützt haben wir auch einen Aufruf des bayerischen Wirtschaftsministeriums, bei dem Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen mit 11.000 Litern Desinfektionsmittel versorgt wurden.
- Im US-Bundesstaat Michigan spendete unser Produktionsstandort Adrian selbst hergestellte und nicht benötigte Handdesinfektionsmittel an Notfalldienste und Krankenhäuser im Umland.
- Unser indisches Joint Venture in Kalkutta spendete insgesamt 15 Millionen Indische Rupien an Hilfsorganisationen und verteilte wichtige Hilfsmittel wie Masken, Infrarot-Thermometer, Wasch- und Handdesinfektionsmittel an lokale Kliniken und Arztpraxen und ließ Nahrungsmittel an bedürftige Familien verteilen.
- Unsere Landesorganisation in Mumbai, Wacker Chemicals India, ergriff ebenfalls die Initiative. Mitarbeiter spendeten ein Tagesgehalt an den Corona-Hilfsfonds des Premierministers. Die Organisation koordiniert alle Hilfsmaßnahmen im Land.
- Die Corona-Pandemie trifft die Ärmsten der Armen besonders. Unsere brasilianische Landesgesellschaft in São Paulo verteilte deshalb 500 Lebensmittelpakete an notleidende Familien.