Singapur
Höher, schneller und nachhaltiger bauen
Wer in Singapur ist, der sollte seinen Blick nach oben richten: Die Einwohner dort leben typischerweise in Hochhäusern mit 30 oder mehr Stockwerken. Dafür gibt es einen guten Grund: Singapur belegt auf der Liste der am dichtesten besiedelten Städte der Welt den dritten Platz. Mehr als 8.000 Menschen leben hier auf jedem Quadratkilometer.
Veronica Wong ist mit den Besonderheiten dieser Stadt bestens vertraut – und sie kennt auch die Wünsche der Bauherren und Einwohner, denn sie wohnt selbst seit über 40 Jahren in Singapur. Als Leiterin für WACKER-Bautenschutzsilicone in Asien betreut sie Baufirmen mit Produkten von höchster Qualität. „Die Gebäude von Singapur sind nicht nur für ihre Höhe bekannt, sondern auch für ihre Qualität und Nachhaltigkeit“, so Wong.
Singapur hat ganz spezielle klimatische Bedingungen.
„Wir haben einen ganzjährigen Sommer“, sagt Wong. Sommer heißt dort: es herrscht ein heißes Klima mit 80–85 Prozent Luftfeuchtigkeit und Temperaturen, die selten unter 30 Grad Celsius liegen. Dazu kurze, heftige oder auch lang anhaltende Regenschauer.
„Baumaterialien müssen diesen Umweltbedingungen trotzen“, erläutert Wong. „Farben und Baumaterialien müssen wasserabweisend und extrem langlebig sein, damit keine Bauwerksschäden entstehen.” Das ist nur mit wasserabweisenden Imprägniermitteln möglich, vor allem für Außenfassaden. Eine weitere Gefahr in feuchtheißen Regionen sind Schimmel und Pilzbefall. Ob in Grundierungen, Anstrichen, Beschichtungen oder Baustoffen, „die Polymere müssen so beschaffen sein, dass sie einen solchen Befall von vornherein verhindern. WACKER ist ein gefragter Partner, weil wir Produkte auf diese Anforderungen anpassen und Informationen der Kunden in neue Produktentwicklungen einfließen.“
„Die Regierung und Städteplaner legen Wert auf architektonisch wertige Gebäude, die gleichzeitig durch eine hohe Funktionalität und einen wirksamen Schutz gegen Schmutz und Nässe bestechen.“
– Veronica Wong
Um die Gebäudeoberflächen vor Staub und Schmutz zu schützen, hat WACKER zum Beispiel siliconbasierte Formulierungen entwickelt, damit Wasserdampf entweichen, das Mauerwerk also ‚atmen‘ kann und zugleich keinen Schmutz aufnimmt.
Besonders schätzen unsere Kunden das technische Kompetenzzentrum und die praxisnahen Kundentrainings für den richtigen Einsatz der Produkte. Sie können sich dort mit der Produktpalette vertraut machen, ihre spezifischen Anforderungen im direkten Austausch mit Spezialisten erörtern und Lösungswege testen. „Hier hat WACKER ein Alleinstellungsmerkmal“.
Veronica Wong
Veronica Wong studierte Polymerwissenschaften. Nach ihrem Masterabschluss an der englischen Loughborough University kam sie zu WACKER. Dort ist sie für das Geschäft mit Siliconen im Bautenschutz in der Region Asien-Pazifik zuständig.
