WACKER spendet 600.000 Euro für Kriegsopfer in der Ukraine

München , 18.05.2022

Bei der Spendenaktion des WACKER HILFSFONDS für Kriegsopfer in der Ukraine sind in den Monaten März und April 279.050 Euro zusammengekommen, die vom Unternehmen wie angekündigt verdoppelt und auf insgesamt 600.000 Euro aufgestockt werden. Der WACKER HILFSFONDS hat diese Summe an das Deutsche Rote Kreuz überwiesen, das die vom Krieg betroffenen Regionen und die zahlreichen Flüchtlinge direkt sowie über seine Schwestergesellschaft, das Ukrainische Rote Kreuz, unterstützt.

Aufgrund zahlreicher Nachfragen öffnete WACKER seine Hilfsaktion – einschließlich der Zusage zur Verdoppelung aller eingegangenen Spenden – diesmal auch für ehemalige Mitarbeiter, die bereits im Ruhestand sind. Mit einem eigenen Spendenaufruf, der aus steuerlichen Gründen nötig war, schloss sich die Wacker Chemical Corporation in Nordamerika der globalen Aktion an. Um in der akuten Notsituation eine erste Unterstützung zu leisten, hatte WACKER bereits Anfang März eine Initialspende von 100.000 Euro an das DRK überwiesen.

„Wir sind beeindruckt von der Hilfsbereitschaft unserer Beschäftigten – der aktiven wie der ehemaligen. Das Unternehmen verdoppelt ihre Spenden und stockt den Betrag auf 600.000 Euro auf. Gemeinsam wollen wir damit einen Beitrag zur Unterstützung der notleidenden Menschen in der Ukraine leisten“, erklärte Angela Wörl, Vorstandsmitglied und Arbeitsdirektorin der Wacker Chemie AG. „Mit jedem Euro, den unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spendeten, haben sie ein tatkräftiges Zeichen der Solidarität mit den Opfern und gegen diesen entsetzlichen Krieg gesetzt“, ergänzte Eduard-Harald Klein, Vorsitzender des Konzernbetriebsrats.

Nach Angaben des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen sind aufgrund des Kriegs bereits 5,5 Millionen Menschen aus der Ukraine geflüchtet oder vertrieben worden, vorwiegend Frauen, Kinder und ältere Menschen. 7,7 Millionen Menschen befinden sich innerhalb des Landes auf der Flucht. Mit nur wenig Hab und Gut im Gepäck benötigen sie dringend humanitäre Hilfe.

In Zusammenarbeit mit dem Ukrainischen und dem Polnischen Roten Kreuz hat das DRK zudem eine Versorgungslinie zwischen dem ostpolnischen Lublin und dem westukrainischen Lwiw aufgebaut, um eine schnelle und direkte Lieferung von Hilfsgütern in die Ukraine sicherstellen zu können.

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Wacker Chemie AG
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