Der Vorstand der Wacker Chemie AG hat heute seine Prognose für das Geschäftsjahr 2019 festgelegt. Demnach soll der Konzernumsatz gegenüber dem Wert des Vorjahres (4,98 Mrd. €) dank höherer Absatzmengen bei Polysilicium und im Chemiegeschäft um einen mittleren einstelligen Prozentsatz wachsen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 10 bis 20 Prozent niedriger ausfallen als im Vorjahr (930 Mio. €). Dies wird sich auch auf weitere Ertragskennzahlen wie die EBITDA-Marge, das EBIT und das Jahres-ergebnis entsprechend auswirken. Ein wesentlicher Grund für den erwarteten Rückgang des EBITDA sind die im laufenden Jahr voraussichtlich niedrigeren Durchschnittspreise für Polysilicium.
Den Netto-Cashflow des Jahres 2019 erwartet WACKER deutlich positiv und deutlich über dem Wert des Vorjahres (125 Mio. €).
Die erwarteten Versicherungsleistungen aus dem Schadensfall am Standort Charleston in Tennessee sind in dieser Prognose nicht enthalten.
Die gesamte Prognose zur Entwicklung aller finanziellen Steuerungs-kennzahlen im Geschäftsjahr 2019 wird WACKER im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2018 am 19. März 2019 vorlegen.